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Das Wichtigste zuerst: Es gibt keine Abkürzung und es gibt keine Wunder zu einem Sixpack.Viele Zeitschriften werben mit Sprüchen wie: Sixpack in drei Wochen oder der fünf Minuten Waschbrettbauch. Warum kaufen so viele Menschen diese Zeitschriften? Weil sie hoffen, dass das stimmt, was dort steht. Aber: Es gibt keine Abkürzung und es gibt keine Wunder.

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Wenn wir ehrlich zu uns sind, wissen wir das auch. Wir wissen, dass wir etwas dafür tun müssen und das wahrscheinlich eine Weile dauern wird. Die spannende Frage ist aber: Stimmt es, dass Bauchmuskeln in der Küche entstehen? Die Antwort auf diese Frage ist nicht sonderlich zufriedenstellend: Es kommt darauf an. Natürlich ist es nicht so, dass durch eine besondere Ernährungsweise die Bauchmuskulatur wächst. Muskeln wachsen im Allgemeinen nur, wenn sie einen Reiz bekommen, das bedeutet, wenn wir sie trainieren. Und solange du nicht in der Küche Situps machst, wächst da gar nichts. Allerdings ist es so, dass die Bauchmuskulatur bei jedem Menschen vorhanden ist. Ziemlich oft ist nur einiges an Speck darüber. Es gibt Menschen, die sind an sich schon dünn und haben einen sehr geringen Körperfettanteil, sodass ihre Bauchmuskulatur immer sichtbar ist, ob sie jetzt sehr sportlich sind oder nicht. Andersherum kann man auch sehr sportlich sein, aber niemand sieht die Erfolge am Bauch, weil eine Fettschicht darüber liegt. Das heißt also: Bauchmuskeln entstehen im Training aber in der Küche können wir durch eine richtige und gesunde Ernährung den Körperfettanteil senken und dadurch die Muskeln freilegen.
 

Du brauchst ein Kaloriendefizit

Das heißt, wir müssen weniger Energie zu uns nehmen, als unser Körper verbraucht. Wie genau, ist unserem Körper egal, ob durch mehr Training oder gesündere Ernährung oder ein Mix aus beidem. Du berechnest also, wie viel Energie dein Körper am Tag verbraucht und isst dann so viel, dass du das Level auffüllst und im besten Fall sogar etwas drunter liegst. Dadurch entsteht ein Kaloriendefizit und dann baut unser Körper nämlich Fett ab und genau das wollen wir ja. Viele haben zum Beispiel einen Bürojob, in dem sie acht Stunden lang sitzen, essen aber, als würden sie jeden Tag Rom erbauen. Wenn man den ganzen Tag Steine schleppt, hat man natürlich einen viel höheren Energieumsatz, als wenn man den ganzen Tag nur sitzt. Da passiert es schnell, dass man viel zu viel isst und zunimmt und das Fettpölsterchen bleibt.
 

Gib dem Bauchfett keine Nahrung

Für die Ernährung gilt: Halte dich an gesunde, nicht verarbeitete Lebensmittel. Schraube deinen Eiweißanteil nach oben, iss zum Beispiel Nüsse, verzichte auf schlechte Kohlenhydrate, das bedeutet alles, was Zucker enthält und nimm stattdessen Vollkornprodukte und iss viel Gemüse. Es bedeutet nicht, dass du komplett auf Kohlenhydrate verzichten muss. Bei den meisten Menschen ist es sehr unrealistisch, dass sie es auch wirklich schaffen, eine Weile auf Kohlenhydrate zu verzichten. Und du willst ja Erfolg haben, sodass es dir dabei gut geht. Wenn du aber völlig unter Stress stehst, weil du dir nur Dinge verbietest, bringt es gar nichts. Und: Hab Geduld. Den Körperfettanteil zu senken geht nicht über Nacht. Es kann eine Weile dauern, bis man wirklich jeden Tag ein Kaloriendefizit hat und für eine Weile auch so diszipliniert bleibt, sodass wirklich etwas passieren kann.
 

Der Weg ohne Speck

Es gibt zwei Arten von Bauchfett. Einmal das Eingeweidefett, das zwischen unseren Organen gespeichert ist. Das schmilzt sehr gut durch Training und ein Kaloriendefizit. Das andere ist das Unterhautfettgewebe, das über der Bauchmuskulatur liegt. Es ist deutlich kleiner, aber auch schwieriger zu bekämpfen. Dagegen bewähren sich hochintentives und Krafttraining. Jetzt ist es so, dass es nichts bringt, wenn du wie besessen den Bauch trainierst, wenn du dort Fett verlieren willst. Denn der Körper nimmt sich seine Energiereserven von den Stellen, wo er sie am leichtesten bekommen kann. Und das ist nicht unbedingt die Region, die du trainierst. Also: Geh in die Box, Laufen oder beweg dich anderweitig und ernähr dich gesund. Keine verarbeiteten Lebensmittel, stattdessen Gemüse, Fleisch, Nüsse, Obst und Vollkornprodukte. Und nach und nach wirst du ein wunderschönes Sixpack bekommen.

Du willst Deine Ziele erreichen? Wir wollen das auch!

Wir wünschen uns, dass CrossFit dir hilft und gut tut, sodass Du neue Ziele erreichst. Zum Beispiel einen neuen persönlichen Rekord aufstellst, dich im Alltag einfach besser fühlst oder Gewicht verlierst. Wir wissen, dass das allein manchmal schwierig sein kann. Fall Du Hilfe brauchst, sprich uns gerne an. Wir setzen uns gerne mit Dir zusammen und helfen Dir, Dein Ziel zu erreichen.

Die Autoren

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Wir sind Hannah, Janice und Jan – CrossFit-Süchtige, Technikfanatiker und Bewegungsliebhaber.

Wir möchten dir helfen, dass du dich gesund ernähren, in deinem Körper wohlfühlen und schmerzfrei durch den Alltag gehen kannst.

#MachEtEinfach

 

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