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Ohne Grenzen keine Weiterentwicklung. Seine Grenzen zu kennen ist schon mal sehr gut. Sie aber auch zu überschreiten bringt dich nur weiter, wenn du Veränderungen an dir und deinem Körper erkennen willst.

 

 

 

 

 

Athlet, der im Training seine Grenzen überschreitet

Die buddhistischen Fähigkeiten im Training präsent zu sein und kein Urteil über sich selbst zu fällen, kann jeder lernen. Man kann es den “CrossFit-Buddha” nennen. Dabei erkundet man seine eigenen Grenzen, indem man in stressigen und anstrengenden Momenten im Training in genau der Aktion bleibt, die man gerade ausführt und nicht schon an die nächste denkt. Dadurch wird das Hirn nicht zusätzlich gestresst und kann sich darauf konzentrieren, die Aufgabe, die der Körper gerade durchführt effizienter und besser zu machen. 

Gleichzeitig willst du nicht darüber urteilen, wie sich der Körper gerade fühlt. Du willst den Glauben und die Denkweise kultivieren, dass du immer noch weitermachen, das Tempo halten und die Arbeit mit schweren Beinen erledigen kannst. Das kann einfach mehr Anstrengung erfordern. Die erhöhte Anstrengung bringt mehr Signale und Selbstbewusstsein und der Zyklus wiederholt sich.

Diese beiden Fähigkeiten können sich nicht nur im Training lohnen, sondern auch allgemein im Leben. Immer wenn man Momente der Intensität, Anstrengung und Ermüdung hat, sollte man auf seine Gedanken achten, um Reaktionen zu kontrollieren und zu ändern.

Grenzen erweitern und dann überschreiten

Jetzt bist du dir deiner Grenzen schon bewusst und versuchst sie durch die Fähigkeiten des CrossFit-Buddhas immer etwas zu erweitern. Um unsere körperliche Leistungsfähigkeit aber noch zu verbessern, solltest du Gelegenheiten nutzen, um über deine Grenze hinaus zu arbeiten. Das kann eine sehr unangenehme Erfahrung sein, denn um wirklich an diesem Ort anzukommen, kann es sein, dass du dich bis zum Versagen drängen musst. Deshalb ist es wichtig, dass du erst die Fähigkeiten präsent sein und nicht zu urteilen perfektioniert, bevor du den nächsten Schritt gehst.

 

Dichter & Verleger T.S. Eliot sagte:

„Nur wer es riskiert, zu weit zu gehen, kann möglicherweise herausfinden, wie weit man gehen kann.“

Hört sich nach einem Spruch an, den man sich an die Tapete im Wohnzimmer klebt, aber schon bevor diese Art der Inneneinrichtung viele Zitate verkitscht hat, ergab dieser Satz wirklich Sinn.

Worum es in erster Linie geht ist, dass jeder seine ganz eigene Klippe finden muss, um seine eigenen Fähigkeiten komplett auszuschöpfen. Das ist auch nicht nur im Sport ein Ding, sondern im beruflichen und persönlichen Leben. Wenn du dich nie zu weit vorwagst, weißt du nie, was du alles gekonnt hättest. Versuche regelmäßig seine Grenze auszuloten und damit zu spielen.

Grenzen kennen oder überschreiten

Jetzt fragst du dich vielleicht: Ich soll also jedes Mal, wenn ich zum Training komme völlig über die Stränge schlagen und immer über meine persönliche Klippe springen? Bitte nicht! Du sollst wissen, wo deine Kante anfängt und nicht ständig daran arbeiten. Sieh es eher als Datenpunkt an, um deine Denkweise und Anstrengung zu lenken. Der andere Weg kann dich sonst zu einem Burnout und geringerer Leistungsfähigkeit und Gesundheit führen. 

 

Versuche deine persönliche Grenze zu erkunden, hab Spaß dabei und lerne wer du bist, wenn Dinge auch mal schwierig, anstrengend und ermüdend sind. Du wirst sehen, wie deine Bereitschaft ist, Aufgaben emotional und geistig durchzuhalten. 

 

Da du in die Box kommst, um nicht genauso wieder rauszugehen, wie du reingekommen bist, arbeite doch auch mal an deinem geistigen Ich statt nur an deinem körperlichen. Welche Übung magst du gern, vor welcher fürchtest du dich? Wie reagierst du kurz vor einem Workout? Wir müssen unsere Fähigkeiten, Stärken und Schwächen objektiv kennen, wenn wir extreme Intensität erreichen wollen.

 

Welche Aussage trifft wohl am ehesten auf dich zu:

 

  • Ich liebe Thrusters. Ich bin richtig gut im Umgang mit der Langhantel und meine Beine sind extrem stark, sodass ich nicht müde werde.
  • Wenn ich Laufe hole ich jeden ein. Ich fühle mich stark, wenn ich um die Kurve biege und kann viel Zeit gutmachen.
  • Burpees sind hart, aber ich bin wirklich gut darin ruhig zu bleiben und sie kontinuierlich zu machen.
  • Das Assault Bike ist eine Herausforderung für mich. Es erschöpft mich extrem im Vergleich zu anderen Bewegungen.
  • Wenn ich platt bin, mache ich mir viele Gedanken darum, ob ich es schaffe, das Workout noch zu beenden.

 

Wenn du diese Dinge über dich selbst erkennen kannst und weißt, kannst du dir einen erfolgreichen Gameplan erstellen, um deine Fähigkeiten zu stärken und dich selbstbewusst auf deine Stärken zu stützen, anstatt einen mentalen Breakdown zu bekommen, wenn du auf deine Schwächen stößt.

Du musst an dich glauben, dass du die Belastbarkeit, Stärke, Fähigkeit, Geschicklichkeit oder sogar die pure Entschlossenheit hast, die Aufgabe zu erledigen, das schwierige Tempo durchzuhalten und 1% schneller zu sein. Wenn du dir selbst nicht vertraust, wird dir auch niemand anders dabei helfen können. 

Wachse über dich hinaus

Wenn du dein Limit kennst, kannst du natürlich auch scheitern. Das erzeugt bei 90 Prozent aller Menschen von Natur aus Angst. Denn wir haben gelernt, dass Scheitern mit Verlust und Wertlosigkeit zusammenhängt. Das ist aber völliger Quatsch. Scheitern ist nur eine Lektion und keine dauerhafte Identität. Ein Misserfolg ist ein Datenpunkt, an dem du zu diesem Zeitpunkt mit deinem aktuellen Fitnesslevel, mit deinen aktuellen Ernährungsgewohnheiten, Selbstgesprächen, Verletzungsstatus und Trainingshistorie zu X fähig warst. Jeder einzelne davon Faktoren ist eine Variable, die du optimieren kannst, um beim nächsten Mal weiter als X zu gehen. Bewerte, lerne und experimentiere mit diesen Variablen, um zukünftiges Wachstum zu schaffen. 

Stress im Fitnessstudio ist nur ein Übungsplatz für Stress in deinem Leben – sei es eine Fran-PR-Zeit, die du jagst, einen Berg erklimmst, eine berufliche Leistung, auf die du hinarbeitest, oder eine Art von Person, die du erreichen möchtest Sein. Das Fitnessstudio ist ein sicherer Ort, um zu lernen, wie es sich anfühlt, sich anzustrengen (und zu scheitern). Es kann eine Erleichterung sein, herauszufinden, wo Ihre Kapazitätsgrenzen liegen – vielleicht können Sie viel mehr, als Sie dachten! Und wenn Sie aufpassen, werden Sie ein Bewusstsein dafür entwickeln, wie Sie reagieren, wenn die Grenzen Ihrer Kapazitäten (im Leben und im Fitnessstudio) überschritten werden – Sie können weinen, schreien, Angst bekommen. Neigen Sie sich weiter in die Anstrengung? Zweifeln Sie an sich selbst und scheuen Sie die Anstrengung? Glaubst du an dich selbst, wenn es hart auf hart kommt?

Wenn Sie sich dieser Verhaltensweisen bewusst werden, haben Sie die Möglichkeit, sie zum Besseren zu verändern und sie als Orientierungshilfe zu nutzen – innerhalb und außerhalb des Fitnessstudios.

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Wir wünschen uns, dass CrossFit dir hilft und gut tut, sodass Du neue Ziele erreichst. Zum Beispiel einen neuen persönlichen Rekord aufstellst, dich im Alltag einfach besser fühlst oder Gewicht verlierst. Wir wissen, dass das allein manchmal schwierig sein kann. Fall Du Hilfe brauchst, sprich uns gerne an. Wir setzen uns gerne mit Dir zusammen und helfen Dir, Dein Ziel zu erreichen. Bei uns bekommst du Trainingspläne und Ernährungstipps vom Profi.

Die Autoren

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Wir sind Hannah, Janice und Jan – CrossFit-Süchtige, Technikfanatiker und Bewegungsliebhaber.

Wir möchten dir helfen, dass du dich gesund ernähren, in deinem Körper wohlfühlen und schmerzfrei durch den Alltag gehen kannst.

#MachEtEinfach

 

Süßigkeiten, Gebäck oder süße Getränke enthalten Zucker – das ist klar. Aber raffinierter Zucker ist mittlerweile in vielen Lebensmitteln versteckt, wie in Saucen, Joghurts oder Marinaden. Der Körper sendet dir eindeutige Zeichen, wenn du zu viel Zucker isst. Hier erfährst du welche.

 

 

 

 

 

Verschiedene Zuckerarten

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, dass der Zuckerkonsum nicht mehr als 10 Prozent der täglichen Energiezufuhr ausmachen soll. Dafür musst du natürlich wissen, wie viel Energie du so am Tag zu dir nimmst. Wenn man beispielsweise pro Tag 2.000 Kalorien zu sich nimmt, sollte man nicht mehr als 20 Gramm freiem Zucker essen. Die WHO unterscheidet nicht zwischen industriellem und natürlichen Zucker, deshalb kann das Level auch schnell erreicht werden, wenn du nur 100 Gramm Trauben isst. Von industriell zugesetztem Zucker schon mal ganz abgesehen.

Zu viel Zucker: Die Anzeichen

Es gibt verschiedene Merkmale, die zeigen können, dass dein Körper den täglichen Zuckerkonsum nicht verarbeiten kann. Nur weil du jetzt vielleicht eins dieser Symptome hast, heißt es natürlich nicht gleich, dass du zu viel Zucker isst. Sollten aber mehrere Anzeichen auf dich zutreffen, kannst du ja mal schauen, ob du dein Zuckerpensum regulieren kannst.

Verdauungsprobleme

Die Darmflora kann durch zu viel Zucker geschädigt werden. Dadurch kann es zu Durchfall, Blähungen und Verstopfungen kommen. 

Häufige Blasen- und Pilzinfektionen

Bakterien fühlen sich mit Zucker wohl und vermehren sich dann schneller. Besonders Frauen, die einen erhöhten Blutzuckerspiegel haben, können häufiger mit Blasenentzündungen und Pilzinfektionen zu kämpfen haben. 

Häufiger Durst

Wenn der Körper versucht zu viel Zucker im Blut loszuwerden, kann es sein, dass du häufiger zur Toilette musst. Denn die Nieren können Flüssigkeit, die viel Zucker enthält, irgendwann nicht mehr absorbieren. Der Körper versucht diese Flüssigkeit also loszuwerden. Durch den Wasserverlust fordert dein Körper über Durst neue Flüssigkeit an.

Hautprobleme

Entzündungen, Hautunreinheiten, Pickel, Akne und trockene Haut. Das können alles Anzeichen von zu viel Zucker sein. Denn dadurch, dass dein Körper versucht den Zucker aus dem Körper zu schwemmen und du häufig zur Toilette musst, verliert dein Körper allgemein Flüssigkeit. Wenn der Körper den übrigen Zucker irgendwann nicht mehr binden kann, bindet er sich im Blut an die Proteine Kollagen und Elastin. Die sind eigentlich dafür zuständig, dass die Haut straff und gesund bleibt. Wenn sich aber zu viel Zucker an sie gebunden hat, können sie diese Aufgabe nicht mehr optimal erfüllen. Das Ergebnis: Deine Haut kann schlaff werden und Unreinheiten treten auf.

 

Karies

​Jeder Zucker muss durch den Mund und an den Zähnen vorbei. Das kann eine starke Belastung sein. Außerdem bleibt ein Zuckermillieu im Mund, dem die Zähne länger ausgesetzt sind. Der Zucker wandelt sich dort in Säure um, die greift den Zahnschmelz an und kann Karies begünstigen. 

Du bist häufig müde 

Müdigkeit und Antriebslosigkeit können Zeichen von zu viel Zucker im Blut sein. Zucker gibt dem Körper zwar einen raschen Energieschub, dabei ist aber der Körper nicht in der Lage Glukose richtig zu lagern und zu absorbieren. Der Körper kann die Energie nicht richtig einsetzen und die Zellen haben nicht genug Brennstoff, den sie eigentlich benötigen. Außerdem hält der Energieschub nicht lange an. Wenn der Blutzuckerspiegel dann fällt, kommt es zu einem Energiedefizit. 

Du hast häufig Hunger

Zuckerhaltige Lebensmittel sorgen für einen hohen Blutzucker. Der verhindert, dass Glukose in die Zellen eindringt. Das kann dazu führen, dass der Körper keine Energie hat und sich stattdessen ein Hungergefühl ankündigt.

Wunden verheilen schlecht

Wenn Wunden nur langsam heilen, kann auch das am Zucker liegen. Wenn der nämlich die Gefäße beschädigt, kann das die Blutzirkulation verhindern. Gerade in den Gliedmaßen wird das Gewebe nicht mehr richtig versorgt und Wunden können nicht richtig abheilen.

 

Du kannst dich schwieriger konzentrieren

Hohe Zuckerwerte im Blut verhindern, dass Glukose in die Hirnzellen kommt. Dem Gehirn fällt es schwer, Energie aufzunehmen und umzusetzen, sodass das optimal genutzt werden kann. Wenn es dir also oft schwer fällt dich zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen oder du das Gefühl hast, langsamer zu denken, kann das an zu viel Zucker liegen.

Du bist reizbarer

Studien haben gezeigt, Menschen, die einen hohen Blutzuckerspiegel haben ängstlicher, reizbarer und manchmal sogar depressiv sind. Wenn das Gehirn plötzlich kein Glukose mehr bekommt, sinkt die Stimmung. Auch die Aufnahme anderer Nährstoffe werden durch Zucker beeinflusst. Vor allem geht es dabei um das Mineral Chrom, der für die Stimmung zuständig ist. Der Körper benötigt Chrom, um einen stabilen Blutzuckerspiegel zu halten, weil Insulin, das Glukose aus dem Blut reinigt, ohne Chrom nicht richtig funktionieren kann.

Drei oder mehr dieser Faktoren treffen auf dich zu? Dann schau doch mal, was du so über den Tag hinweg isst. Schau vor allem auf das Etikett und die Nährwerttabelle, um herauszufinden, ob und wie viel Zucker das Lebensmittel enthält. Wenn du ein paar Lebensmittel identifizieren kannst, von denen du regelmäßig isst und die Zucker enthalten, versuche die mal für eine Weile zu reduzieren oder sogar ganz von deinem Speiseplan zu streichen. Beobachte dann, ob sich deine Symptome bessern. 

Du willst Deine Ziele erreichen? Wir wollen das auch!

Wir wünschen uns, dass CrossFit dir hilft und gut tut, sodass Du neue Ziele erreichst. Zum Beispiel einen neuen persönlichen Rekord aufstellst, dich im Alltag einfach besser fühlst oder Gewicht verlierst. Wir wissen, dass das allein manchmal schwierig sein kann. Fall Du Hilfe brauchst, sprich uns gerne an. Wir setzen uns gerne mit Dir zusammen und helfen Dir, Dein Ziel zu erreichen. Bei uns bekommst du Trainingspläne und Ernährungstipps vom Profi.

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Wir sind Hannah, Janice und Jan – CrossFit-Süchtige, Technikfanatiker und Bewegungsliebhaber.

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