„Ich habe heute keine Lust auf Sport, ich bin schlecht drauf.“ Das ist keine Ausrede mehr, denn Studien haben gezeigt, dass Sport dafür sorgen kann, dass die eigene Laune besser wird.

Schon die alten Griechen haben melancholischen Menschen geraten, sich viel zu bewegen. Aber erst viele Jahre später haben Wissenschaftler in Studien untersucht, ob Sport gegen Despression und Melancholie helfen kann. Das Ergebnis: Bewegung ist ein natürliches Antidepressivum.
Die Betroffenen verlieren das Interesse und den Antrieb an allem. Es äußert sich mit den verschiedensten Symptomen: wie zum Beispiel mit Traurigkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit, Appetitverlust. Menschen mit Depression fühlen sich oft innerlich leer und es fällt ihnen schon schwer morgens aus dem Bett zu aufzustehen und sich zu irgendetwas aufzuraffen. Natürlich ist jeder mal traurig oder abgeschlagen, aber eine Depression ist eine psychische Krankheit. Es gibt Medikamente, die sehr gut dagegen helfen, aber immer mehr Studien zeigen, dass man auch mit Bewegung etwas tun kann, denn Sport soll einen stimmungsaufhellenden Effekt haben. Besonders Ausdauersport hat dabei einen positiven Effekt gezeigt.
Die Duke University in North Carolina hat in einer Studie die depressiven Symptome der Teilnehmer getestet und welchen Einfluss Sport darauf hat. Schon eine Viertelstunde Ausdauersport hat die Symptome um 82 Prozent gemindert. Fast alle Probanden haben sich danach energiegeladener gefühlt. Die gleichen Wissenschaftler haben noch eine zweite Studie durchgeführt, in der sie drei Gruppen getestet haben. Eine unter Medikamenten gegen Depression, eine mit einer Kombination aus Sport und Medikamenten und die dritte Gruppe hat nur ein Ausdauerprogramm absolviert. Das Ergebnis: die dritte Gruppe, die regelmäßig Ausdauertraining gemacht hat, hat einen vergleichbar stimmungsaufhellenden Effekt wie die Gruppe, die mit Antidepressiva behandelt wurde verspürt. Das beste Ergebnis zeigte aber Gruppe zwei mit einer Kombination aus beidem.
Warum sind CrossFit Übungen und WODs stimmungsaufhellend?
- Bei einer Depression, oder auch bei einem Winterblues sinkt das Stimmungshormon Serotonin. Wenn wir uns anstrengen, produziert der Körper mehr Botenstoffe, die bei einer Depression in einer geringeren Menge vorkommen. Der Serotoninspiegel, der steigt und Endorphine werden ausgeschüttet und das kann zum Glücksgefühl führen.
- Unser Selbstwertgefühl steigt. Wenn wir uns regelmäßig bewegen, werden wir fitter. Wir erreichen gesteckte Ziele, werden schlanker, straffer und muskulöser. Das kann dazu führen, dass wir stolz auf uns selbst sind und ein positiveres Selbstbild bekommen.
- Wir können für eine Weile den Kopf ausschalten. Den dringenden Abgabetermin bei der Arbeit, den Kuchen für den Basar im Kindergarten und die Rechnungen die zuhause rumliegen können einen ganz schön stressen. Im Training schalten wir für eine Weile ab und unsere Gedanken können sich lösen.
Fazit: Studien haben gezeigt, dass Sport und Bewegung stimmungsaufhellend sein und einen ähnlichen Effekt wie Antidepressive haben kann. Das bedeutet, dass es nicht nur bei einer Depression helfen kann, sondern auch, wenn man einfach einen schlechten Tag hat, traurig ist oder eine kleine Winterdepression hat. Wichtig ist: Wenn du annimmst, depressiv zu sein, lass dich von einem Arzt behandeln, er kann in Abstimmung mit dir einen Plan entwickeln, wie ihr dagegen vorgehen könnt.
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