Outdoor-Training mit mehrere Personen war bisher genauso wie Indoor-Training nicht erlaubt. Vor einer Woche gab es aber den Startschuss. Wir haben Tipps, wie du es schaffst, langsam und gesund wieder ins Training einzusteigen.
Vor einer Woche hat bei uns das erste Outdoor-Training stattgefunden. Seit die Inzidenz für ein paar Tage stabil unter 100 war, dürfen wir draußen Sport machen. Die Regeln sind: Kontaktloser Sport auf einer öffentlichen Fläche mit maximal 20 Personen, mit jeweils fünf Metern Abstand.
Outdoor-Training vs Indoor: Das ist der Unterschied
Klar, das Outdoor-Training ist natürlich, wie der Name schon sagt, draußen unter freiem Himmel. Damit ist es vom Wetter abhängig. Gleichzeitig bist du aber auch an der frischen Luft, das stärkt dein Immunsystem und du hockst einfach mal nicht drinnen. Das ist doch schon cool genug. Da das Wetter im Moment nicht sehr beständig und sehr nass ist, hat man zwei Möglichkeiten. 1. Einfach auch bei schlechtem Wetter draußen Sport treiben, oder 2. keinen Sport machen.
Von der Art des Trainings unterscheiden sich Outdoor- und Indoor-Training nur darin, dass du möglicherweise nicht das gleiche Equipment zur Verfügung hast. Aber auch da gibt es verschiedenste Möglichkeiten, um dein Outdoor-Training an dein Indoor-Training anzugleichen.
Das brauchst du fürs Outdoor-Training
Natürlich erstmal einen guten Platz, wo du dein Training machen kannst. Sei es ein Sportplatz, eine Wiese oder ein Park.
Danach solltest du den Platz aussuchen:
- Er sollte in deiner Nähe sein, sonst wirst du wahrscheinlich nicht besonders häufig dort hingehen.
- Er sollte nicht zu voll sein. Nicht nur, weil die aktuellen COVID-Bestimmungen da ein Problem mit haben, sondern du hast auch viel mehr Ruhe, wenn nicht tausend andere Leute auch an dem gleichen Platz sind.
- Es wäre gut, wenn du dir einen Platz suchst, wo du vielfältige Möglichkeiten hast. Du also sowohl eine kurze Strecke laufen kannst, als auch eine Erhöhung in Form einer Stufe oder Bank hast, als auch einen Pfosten, um etwas dran zu binden. Dadurch erhöhst du die Übungsmöglichkeiten.
Die beste Kleidung fürs Outdoor-Training
Wenn du draußen Sport machst, solltest du verschiedene Outfits haben. Was alle gemein haben sollte, ist die Farbe und den Stoff. Vermeide helle Farben und empfindliche Stoffe. Draußen kann es immer mal schmutzig sein, wenn es dann noch regnet, können deine Schuhe aber auch die restlichen Klamotten sehr schnell schmierig werden. Das heißt: dunkle Farben und Stoffe, die leichter zu waschen sind.
Von der Atmungsaktivität sollten die ähnlich sein, wie die, die du auch für den Indoor-Sport benutzt. Von Vorteil ist es aber, dass die Kleidung nicht so viel Wasser aufsaugt, wenn es regnet. Wenn du also wasserabweisende Oberteile, wie eine Jacke hast, ist es super, wenn du die dabei hast, sollte es regnen.
Das beste Equipment fürs Outdoor-Training
Wenn du zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu deinem Trainingsplatz fährst, brauchst du natürlich Sachen, die leicht zu tragen sind. Eine Hantelbank und mehrere Gewichte sind da schwierig.
Equipment fürs Outdoor-Training, wenn du zu Fuß unterwegs bist:
- eine Unterlage wie eine Yogamatte, bei der es nicht schlimm ist, wenn sie von unten etwas schmutzig wird.
- ein Handtuch
- ein Widerstandsband oder Hip Circle für die verschiedensten Übungen
- ein Seilchen zum Springen
Wenn du mit dem Auto zu deinem Trainingsspot fährst, kannst du natürlich auch noch ein Gewicht wie eine Kurzhantel oder Kettlebell mitnehmen, damit du deine Übungen schwerer machen kannst.
Das sind die drei besten Outdoor-Workouts:
Outdoor-Workout 1:
AMRAP 24:
100 Mt. Climber
50 Handrelease Push Ups
50 Superman
100 Climber
50 Alternierende Standwaagen / Single Leg RDLs
Outdoor-Workout 2:
For Time:
50 DB Goblet Squats
50 Push Ups
50 Air Squats
50 Push Ups
50 Alternierende Lunges
Outdoor-Workout 3:
5 RFT:
200 m Run
10 Burpees
10 Standups
10 Pike Pushups
200 m Rund
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