Vielleicht hast du als CrossFitter ein Ziel. Du möchtest im Training etwas Besonderes verbessern, oder ein körperliches Ziel erreichen, wie zum Beispiel einen CrossFit Body zu bekommen. Um zu vergleichen, ob du dich verbessert hast und wie dein Fortschritt ist, lohnt es sich, dass zu notieren.

Es gibt die unterschiedlichsten Formen an Trainingstagebüchern. Nicht nur die Art des Buches, sondern auch wie du etwas aufschreibst und vor allem was. Du kannst ein ganz einfaches Blankoheft benutzen, ein vorgefertigtes Trainingstagebuch oder sogar eine Online-Ausgabe, in die du alles einträgst. Du kannst dir nur das Trainingsprogramm aufschreiben, oder sogar wie gut das CrossFit WOD oder die Übung geklappt hat, wie du dich gefühlt hast, wie motiviert du warst, wie es um deinen Muskelkater steht oder wie äußere Umstände dich beeinflussen. Dazu gehört dein Schlaf, deine Ernährung, Rest Days aber auch Stress. Je mehr Daten du aufschreibst, desto besser kannst du Ergebnisse vergleichen und herausfinden, wann du am besten oder am schlechtesten trainierst.
Ein Trainingstagebuch zeigt Defizite und Erfolge
Natürlich ist es ein bisschen Arbeit. Wenn du ein analoges Tagebuch führst, musst du schauen, dass du es immer beim Training dabeihast und es auch wirklich ausfüllst. Allerdings hat es einen besonders großen Vorteil: du hast deine Entwicklung die ganze Zeit vor Augen. Du weißt genau, wie viel Gewicht du beim letzten Mal bewegt hast, als du Kniebeugen gemacht hast und wie schnell du auf 500 Metern laufen kannst. Gleichzeitig kannst du es als Ansporn nutzen, dass du das Gewicht oder die Zeit vom letzten Mal noch schlägst. Wenn du auch äußere Umstände regelmäßig mit notierst, fällt dir auch auf, dass ein Leistungsabfall an bestimmten Faktoren hängen kann und du kannst sogar genau sagen, an welchen Faktoren es liegt. Beispielsweise könntest du dabei herausfinden, dass du morgens vor der Arbeit deutlich mehr PS auf die Straße bringst, als nach einem langen Arbeitstag, wenn du schon völlig platt bist. Vielleicht bist du aber auch eher der Typ, der sich richtig auspowern muss, wenn er von der Arbeit kommt, um dann entspannt den Abend zuhause ausklingen lassen zu können. Auch wenn du im Training ein Plateau erreichst kannst du feststellen, an welchen Schrauben du noch drehen kannst, um dein Training zu verbessern. Am Anfang stellen sich nämlich viele Verbesserungen ein. Man wird schneller, stärker und hält länger durch. Je länger man dabei ist, desto kleiner sind die Veränderungen die sich ergeben. Damit du nicht das Gefühl hast, dass du ein Plateau erreicht hast und sich nichts mehr tut, ist das Trainingstagebuch sehr wertvoll. Denn es hält dir genau vor Augen, was sich getan hat und was eben nicht.
Versuche so konkret wie möglich im Tagebuch zu sein. Schreib nicht nur Klimmzüge als Übung rein, sondern notieren dokumentiere auch, ob du ein Gummiband zur Unterstützung benutzt hast. Woher sollst du in ein paar Monaten noch wissen, wie genau du die CrossFit Übung durchgeführt hast?
Beispielhafter Eintrag:
27.02.2020 18:45 Uhr
8 Stunden Schlaf – gut
9 Stunden gearbeitet
Stresslevel: niedrig
Motivation: Hab richtig Bock
————————-
3 Runden
5 Klimmzüge (mit einem schwarzen Gummiband)
10 Liegestütz (auf einer Bank)
15 Kniebeugen
Kraftteil
Back Squats
5 Sätze mit je 5 Wiederholungen
55Kilo, 65 Kilo, 70 Kilo, 75 Kilo, 80 Kilo
80 Kilo waren schon sehr schwer. Da wäre keine weitere Wiederholung gegangen.
CrossFit WOD:
1000 m Rudern auf Zeit
4:54 min
Ich bin völlig am Ende.
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